Alles fing vor etwa 30 Jahren mit einem Dackel an. Nach einem Besuch bei meiner Mutter saß er
abends schlotternd vor unserem Auto. Da es keinen Besitzer weit und breit gab, nahmen wir ihn mit zu uns nach
Hause. Er fühlte sich sehr wohl bei uns, genoss die Spaziergänge und ließ sich sogar von uns baden. Nur Hundefutter
mochte er nicht. Wir gaben ihm den Namen Pips, nach unserer Stammkneipe. Nach einer Woche sahen wir (nach
einigen anderen Versuchen den eigentlichen Besitzer ausfindig zu machen) eine Anzeige in unserer Zeitung, in der ein
Dackel gesucht wurde. Es war eine Anzeige des Feinschmeckerlokals "Wielandstuben". Tatsächlich war es Pips,
den man suchte. Er hieß eigentlich Junior und gehörte dem Chef des Lokals. Die Freude über das Wiederfinden seines
Hundes war groß und für die gute Pflege erhielten wir eine Einladung zum Essen. Nun wussten wir auch, warum Pips
kein Hundefutter mochte.
Zu Hause war es wieder ruhig, aber der sehnliche Wunsch nach einem eigenen Hund bestand immer noch.
Und so kam DINO.